Werteströme und Belege
Um der gesetzlichen Buchführungspflicht zu entsprechen, sind Belege (Quittungen, Rechnungen ,etc.) die Grundlage, um die Geschäftsfälle darzulegen und nachzuvollziehen.
Dies geschiet durch die Identifizierung der Werteströme (Geldstrom-Güterstrom) anhand von Belegen.
Rechnungswesen
Das Erfassen und Aufarbeiten der Werteströme wird als Rechnungswesen bezeichnet, welches in drei Hauptaufgaben gegliedert ist.
Diese sind: Dokumentationspflicht, Kontroll-und Planungsaufgaben und Rechenschaftslegung bzw. Informationsaufgaben basierend auf den gesetzlichen Vorgaben für eine ordnungsgemäße Buchführung.
Inventur
Die Aufnahme aller Vermögenswerte ( körperlich und buchhalterisch) sowie aller Schulden wird als Inventur bezeichnet, die Grundlage des Inventars ist.
Die entsprechenden Inventurverfahren wie Stichtaginventur, verlegte Inventur und permanentre Inventur werden hier erläutert.
Bilanz
Um eine Aufstellung über Vermögen und Schulden eines Unternehmens zu erhalten wird eine Bilanz erstellt.
Zu einer Bilanzerstellung sind alle Handelbetreibenden ab einem Umsatz über 600.000 € oder einem Gewinn über 60.000 € ( § 242 Abs.1 HGB ) verpflichtet.
Belege prüfen und erfassen
Inhalt dieses Kapitels sind die folgenden Vorgänge in der Buchhaltung:
1. Prüfen von Belegen (sachliche Prüfung und rechnerische Prüfung),
2. Sortieren ( nach Firmeneigenem System) und Vorkontieren.
Durch die Verifikation der Belege und entsprechender Ablage, können diese im Grund-und Hauptbuch eingetragen werden.
Bestandskonten im Grund und Hauptbuch
Eine der wichtigsten Arbeiten in der Buchhaltung ist das Bilden von Bestandskonten auf Grundlage der Bilanz und des Eröffnungsbilanzkontos sowie die richtige Darstellung in der Buchführung.
Dazu zählt auch das Ermitteln der GuV-Konten welche zur Bewertung des wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens unerläßlich sind.
Kennzahlenanalyse
Damit eine Beurteilung des eigenen Unternehmens erfolgen kann, werden Kennzahlen ermittelt und analysiert.
Die ermittelten Kennzahlen sind Rohertrag, Reingewinn, Wirtschaftlichkeit, Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Umsatzrentabilität, und LIquidität
Darüber hinaus wird die Berechnung der Umsatzsteuer aufgeführt und anhand von Praxisbeispielen erklärt.